D36
Weiter Schreiben Schweiz / Écrire Encore Suisse / Scrivere Ancora Svizzera
صيّاد صُدفٍ ماهر

صيّاد صُدفٍ ماهر

Written in Arabic by Shukri Al Rayyan

Add

الوحوش أنواع وأحجام مختلفة. والانطباع السائد عن الوحش بأنه يجب أن يكون كبير الجثة بشع الهيئة تنطلق منه أصوات مدوية وروائح كريهة أينما حل هو انطباع متسرع. المسألة ليست في الحجم بقدر ما هي بالفعل وبالتأثير؛ والمعيار الذي يجب أن يؤخذ بعين الاعتبار عند الحديث عن الوحوش هو ذاك المتعلق بحجم الأذى الذي يمكن أن يحدثه ذاك الوحش وليس شيئًا آخر. وبالتالي سنصل إلى نتيجة مفادها أن فيروسًا لا يمكن أن يرى بالعين المجردة هو في حقيقته وحش فتاك بموجب ذاك الأذى الذي يمكن أن يفوق أي تصور.

موفق ينتمي إلى تلك الفصيلة. مشكلته الحقيقية هي أن أحدًا لم يكن يراه أو يلحظ وجوده إلا بصعوبةٍ بالغة. تلك المشكلة لم تقف عند حدود قصر قامته فقط، بل امتدت إلى عمله الذي هو كل حياته. عند تخرجه من كلية الحقوق لم يكن له حلم سوى الانضمام إلى سلك الشرطة، بل إنه دخل إلى تلك الكلية بالذات حتى يصل إلى كلية الشرطة. لم تكن الكلية الحربية خيارًا محبذًا ليس بسبب قصر القامة فقط، بل وأيضًا لأن موفق كان يعلم سلفًا أن الخيارات هناك ستكون محدودة جدًّا وقد تصل به إلى أن يصبح ضابطًا مهملًا في قطعةٍ عسكريةٍ منسيةٍ وسط الصحراء أو في مكان لا تصل حتى القرود إليه أو، في أحسن الأحوال، موظفًا عسكريًّا ثانويًّا في مؤسسة عسكرية لا يكترث بها أحد، حتى أولئك الذين أوجدوها أو ورثوها دون أي تصور لأي دور يمكن أن تلعبه إلا ضمن الشبكة الكبيرة لإعادة توزيع الثروة القومية على أفراد مخصوصين ومحظوظين، هو لن يكون منهم. كان موفق يبحث عن دور وعن نفوذ، وفي الجيش كان الأمر مقتصرًا في الغالب على أبناء طائفة لم يكن موفق ينتمي إليها لسوء حظه.

لذلك كان سلك الشرطة هو الخيار الأنسب لدور ونفوذ احتاج موفق وقتًا لا بأس به حتى أدرك أنه فهم ترتيب تلك المعادلة بطريقة معكوسة. فالنفوذ يأتي قبل الدور وليس العكس.

عندما باشر عمله كان معنيًّا فعلًا بأن يحرز تقدمًا فيه، وحتى لا تذهب الظنون بعيدا، فإن موضوع الكفاءة المهنية كان قد أصبح مذمة لحامله أو الساعي خلفه، عندما تخرج موفق من كلية الشرطة في بداية التسعينات، لذلك لم تكن تلك الكفاءة مسعى موفق بأي حال من الأحوال. التقدم من وجهة نظر موفق وغيره ممن بدؤوا حياتهم العملية في مختلف القطاعات، كان يعني شيئًا واحدًا فقط: نيل رضا المعلم والارتقاء من خلال هذا الرضا بالذات. ولأن معلم موفق وغيره من المعلمين، في أي قطاع، كانوا بدورهم قد وصلوا إلى قناعة بأن المعنى الوحيد لوجودهم في إدارات مواقعهم هو مقدار ما يستطيعون انتزاعه من أموال عبر مؤسسة الفساد التي بدأت في ذلك الوقت العمل بأزيز أقوى من ذي قبل، فإن الرضى المطلوب بات يعني شيئًا واحدًا فقط لا غير: إدخال المعني ضمن شبكة المعلم التعاونية للسيولة النقدية لإنقاذ المحتاجين.

موفق لم يكن ملتفتًا إلى تلك السيولة في بادئ الأمر. فهي وحسب فهمه للأمور تحصيل حاصل، لذلك كان يركز أكثر على الدور الذي لم يكن يفهم أنه لم يعد له وجود خارج إطار تلك الشبكة. ولذلك سعى وبحماقة كانت تثير ضحك الجميع، إلى لفت انتباه المعلم عبر سلوك اتسم بالشراسة الشديدة مع جميع المعتقلين وبمختلف التهم لدرجة يصير معها أي معتقل جاهزًا للاعتراف بأنه هو من ابتكر ونفذ ونشر فايروس الإيدز في العالم كله، حتى ولو كانت تهمته كسر قفل مستودع يمتلكه لأنه أضاع المفتاح ولأن الدورية ألقت القبض عليه ليلًا دون أن تتثبت بأنه يمتلك ذلك المستودع فعلا!

ولم يكن مثار الضحك سلوك موفق المُتّسم بالمبالغة فقط، بل أيضا إدراك الجميع بأن موفق يُصدّق فعلًا أنهم، الشرطة الجنائية، يمتلكون سطوة على الآخرين تجعل ذاك الخوف، المشتهى، مقيمًا في نفوس الجميع. دون الحديث طبعا عن المعتقلين الذين وما أن يغادروا النظارة حتى ينسون أي أثر تركته تلك التجربة، التي لم يعد يبقى منها إلا نظرة احتقار تطغى على وجه المعتقل السابق إذا ما صادف أحد عناصر الشرطة الجنائية في الطريق. النظرة التي لم يكن يبذل صاحبها أي جهد لإخفائها.  كانت السطوة، التي توهم موفق أنه يمتلك جزءًا منها، موجودة في مكان آخر تمامًا ومحصورةً بأشخاص آخرين. سطوة تجعل حتى العميد، رئيس فرع التحقيق الجنائي، لا يجرؤ على النظر في عيني رقيب أول يعمل في المخابرات في حال استدعى الأمر مواجهة حقيقية.

لم يكن موفق بحاجة إلى وقت فقط، بل أيضًا إلى تلك الرغبة الحارقة لأن يلعب دورًا يلفت انتباه الآخرين إليه حتى يصل في النهاية إلى منبع النفوذ. وعلى عادته فإنه لم يقبل أن يكون أقل قدرًا من الآخرين حتى ضمن الشبكة الخاصة بالمعلم التي حظي بالدخول إليها. لذلك وبعد وقت، لم يكن قصيًرا في لحقيقة، صار فعلًا موضع رضا المعلم وفوق الجميع.

Published March 18, 2025
© Shukri Al Rayyan

Der Zufallsjäger

Written in Arabic by Shukri Al Rayyan


Translated into German by Günther Orth

Es gibt vielerlei Arten von Bestien, und sie sind unterschiedlich groß. Nach allgemeiner Vorstellung sind Bestien riesige und hässliche Wesen, sie brüllen laut und stinken schrecklich, aber das ist zu kurz gedacht. Es geht weniger um ihre Größe als um das, was sie tun. Der einzige Maßstab bezüglich Bestien sollte sein, wie viel Schaden sie anrichten. Denn auch ein mit bloßem Auge nicht sichtbares Virus kann, gemessen an den Schäden, die es anrichtet, eine wahrlich tödliche Bestie sein.

Zu jener Gattung von Bestien gehörte Muwaffaq. Sein Problem war immer schon gewesen, dass er klein war und kaum jemand von seiner Existenz Notiz nahm; auch auf seiner Arbeitsstelle, die ihm alles bedeutete, nahm ihn lange Zeit niemand ernst. Mit dem Abschluss seines Jurastudiums beschloss er, zur Polizei zu gehen, ja, er hatte Rechtswesen eigentlich nur studiert, um danach auf der Polizeiakademie angenommen zu werden. Zum Militär wollte er nicht, nicht nur wegen seiner kleinen Gestalt, sondern auch, weil Muwaffaq wusste, dass er dort nicht viel werden konnte. Außer vielleicht Offizier in einer abgelegenen Kaserne irgendwo in der Wüste, wo nicht einmal Affen vorbeikamen, oder im besten Fall ein zweitklassiger Militärbeamter in einem Büro, das niemand kannte und das vielleicht selbst von jenen schon vergessen war, die es einst geschaffen hatten, und von dem nicht einmal die, die darin arbeiteten, eine Ahnung hatten, wozu es diente, außer dazu, die nationalen Ressourcen an ein paar auserwählte Bürger zu verteilen, zu denen er selbst nicht gehörte. Muwaffaq suchte nach einer Rolle und nach Einfluss, und in der Armee war das im Allgemeinen den Angehörigen einer Glaubensgruppe vorbehalten, zu der er leider auch nicht gehörte. Deshalb war die Polizeilaufbahn das Richtige für Muwaffaq; hier würde er eine Position für sich finden und Einfluss gewinnen. Allerdings dauerte es einige Zeit, bis er verstand, dass die Reihenfolge umgekehrt war: Man musste Einfluss gewinnen, um eine Position zu finden.

Als Muwaffaq seine Stelle bei der Polizei antrat, war er noch bemüht, sich redlich hochzuarbeiten. Zu Beginn der neunziger Jahre, als er die Akademie absolvierte, galten jedoch berufliche Fähigkeiten bereits als eine Art Makel und Streberei. Beruflich etwas zu erreichen hieß für Berufsanfänger von da an lediglich, dem Vorgesetzten zu Gefallen zu sein und dadurch aufzusteigen. Und auch Muwaffaqs Vorgesetzter war, wie alle Vorgesetzten in allen Bereichen des Arbeitslebens, der Ansicht, dass sein einziger Daseinszweck als Chef darin bestand, durch institutionalisierte Korruption so viel Geld wie irgend möglich für sich selbst beiseite zu schaffen. Dementsprechend war er mit seinen Untergebenen immer dann und nur dann zufrieden, wenn er dieses Geflecht finanzieller Aktivitäten integrieren konnte, an dem er sich schadlos hielt.

Anfangs achtete Muwaffaq noch nicht auf diese Art der Geldbeschaffung und suchte stattdessen nach einer beruflichen Funktion, ohne zu begreifen, dass ihm eine solche nur zufallen konnte, wenn er Teil des Netzwerks wurde. Daher versuchte er in einer Naivität, die alle zum Lachen brachte, seinen Chef dadurch zu beeindrucken, dass er allen Verhafteten, unabhängig vom jeweiligen Tatvorwurf, so streng zusetzte, dass diese bereit waren, alles zuzugeben, und sei es, dass sie persönlich das Aids-Virus in die Welt gesetzt hätten, auch wenn dem Beschuldigten lediglich vorgeworfen wurde, nachts ein Schloss an einem Warenlager aufgebrochen zu haben, das ihm selbst gehörte, zu dem er aber den Schlüssel verloren hatte, als eine vorbeikommende Streife ihn festnahm und sich nicht die Mühe machte, zu überprüfen, ob das Lager nicht vielleicht wirklich ihm gehörte.

Aber nicht nur Muwaffaqs übertriebener Eifer ließ seine Kollegen spotten, sondern auch, dass er wirklich glaubte, die Kriminalpolizei habe so viel Macht über die Bürger, dass diese sich vor ihr fürchteten. Dabei vergaßen die Festgenommenen, kaum hatten sie den Polizeigewahrsam verlassen, in der Regel sofort wieder, was ihnen passiert war, abgesehen davon, dass sie ab nun jeden Polizisten, dem sie auf der Straße begegneten, mit Verachtung anblickten und dies nicht einmal zu verbergen versuchten. Die Macht, die Muwaffaq zu verkörpern glaubte, hatte in Wahrheit einen ganz anderen Ursprung: Sie ging von Leuten beim Geheimdienst aus, denen selbst der Direktor der Kriminaldienststelle, der im Rang eines Generals stand, kaum in die Augen zu sehen wagte, wenn es hart auf hart kam, auch wenn er es nur mit einem einfachen Feldwebel zu tun hatte.

Muwaffaq brauchte Zeit, dies alles zu erkennen, aber weil er so darauf brannte, eine Rolle zu spielen, die ihm Anerkennung verschaffte, brachte er es am Ende doch noch zu dem von ihm erhofften Einfluss. Er war es nicht gewohnt, anderen nachzustehen, auch nicht im Netzwerk seines Vorgesetzten, in das ihm schließlich Einlass gewährt wurde. So war er nach einiger Zeit gar nicht mehr klein und sein Chef war höchst zufrieden mit ihm.

Published March 18, 2025
© Shukri Al Rayyan


Other
Languages
Arabic
German

Your
Tools
Close Language
Close Language
Add Bookmark